HNO-Erkrankungen

Es gibt zahlreiche Erkrankungen, die Hals, Nase und/oder die Ohren betreffen. Diese reichen von Mandelabszessen und Mittelohrentzündungen über Tinnitus und Schwindelbeschwerden bis hin zu Schwerhörigkeit und Tumorerkrankungen.

Welche HNO-Erkrankungen gibt es?

Die Liste der HNO-Erkrankungen ist sehr lang, da es sich bei Hals, Nase und Ohren um ein vielseitiges und komplex verzweigtes System handelt, in dem sich die einzelnen Bereiche gegenseitig beeinflussen und zusammenarbeiten.

Um einen Einblick in die HNO-Erkrankungen zu geben, kann man in Nasenerkrankungen, Halserkrankungen, Mittelohr-Erkrankungen, Innenohr-Erkrankungen sowie Erkrankungen des äußeren Ohres unterscheiden.

Welche HNO-Erkrankungen gibt es

Nasenerkrankungen
Nasenerkrankungen sind beispielsweise Nasennebenhöhlenentzündungen, Polypen in den Nasennebenhöhlen, Abszesse oder eine Nasenscheidewandverkrümmung. Erkrankungen im Bereich der Nase erschweren oft die Atmung, beeinflussen das Geruchsempfinden oder verfälschen die Aussprache des Betroffenen.

Halserkrankungen
Halserkrankungen umfassen etwa Mandel- oder Kehlkopfentzündungen und Mandelabszesse. Gegebenenfalls müssen Rachen- oder Gaumenmandel entfernt werden, was der HNO-Arzt nach eingehender Untersuchung entscheiden kann.

Innenohrerkrankungen
Innenohrerkrankungen wirken sich auf den Gleichgewichtssinn sowie die direkte Hörwahrnehmung aus. Ist das Innenohr geschädigt, kann dies Schwindelanfälle, einen Hörsturz oder gar Hörverlust zur Folge haben.

Mittelohrerkrankungen
Mittelohrerkrankungen sind sehr ernst zu nehmen, da das Mittelohr das Bindeglied zwischen Außen- und Innenohr darstellt. Es ist verantwortlich für die Weiterleitung von Schall an die entsprechenden Stellen und stellt damit die Grundlage für das Hören dar. Ursachen für Erkrankungen des Mittelohres sind primär Entzündungen, etwa eine Mittelohrentzündung, die schnellstmöglich behandelt werden müssen.

Erkrankungen des äußeren Ohres
Erkrankungen des äußeren Ohres sind beispielsweise Gehörgangsentzündungen, die die Weiterleitung von Schall an das Mittelohr verhindern und damit das Hören erschweren.

Welche Untersuchungen werden üblicherweise bei HNO-Erkrankungen angewandt?

Die Untersuchung hängt in erster Linie von der Art und der Schwere der Symptome ab. Der erste Schritt zur korrekten Diagnose ist immer das Gespräch mit dem Patienten. Hat dieses Aufschluss über den bisherigen Krankheitsverlauf gegeben, werden weitere Verfahren genutzt, um die vermutete Diagnose zu bestätigen.

Oft angewandt werden die folgenden Untersuchungen:

  • Untersuchung des Kehlkopfes,
  • Untersuchung der Nase,
  • Endoskopie des Rachens,
    Prüfung der Sinnesfunktionen (Gleichgewichtssinn),
  • Hörtest,
  • Röntgen sowie
  • Ultraschall.

Die Diagnostik von HNO-Erkrankungen in der Praxis Dr. Zwickl

Neben den genannten Untersuchungsverfahren, die natürlich zu unserem Repertoire gehören, führen wir auch direkt vor Ort eine digitale Volumentomografie (DVT) durch. Dieses Verfahren definiert sich als spezielle Röntgenuntersuchung, die uns ein dreidimensionales Abbild des untersuchten Bereiches zur Verfügung stellt und die Diagnose Ihrer Erkrankung noch effizienter macht. Zusätzlich dazu erspart es Ihnen natürlich den Weg zum Radiologen.

Haben Sie den Eindruck, dass bei Ihnen eine HNO-Erkrankung vorliegen könnte? Dann vereinbaren Sie gern einen Termin in unserer Praxis. Wir untersuchen Sie, stellen eine treffende Diagnose und werden Sie auf dem Weg zurück zur Gesundheit unterstützen.